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Hubject GmbH

Neues Preismodell für die eRoaming-Plattform intercharge

Transparente Preisgestaltung für eRoaming-Plattform

Mit der Einführung eines neuen Preismodells für die von Hubject entwickelte eRoaming-Plattform intercharge vereinfacht der eMobility-Spezialist die Preismodellierung für alle Plattformakteure und gestaltet sie maximal transparent. Das Ziel: eine verbesserte Nutzbarkeit der Plattform. Als externer Beratungspartner begleitete cooya den Innovationsprozess von der Analyse der User Journey bis zur Entwicklung eines Prototyps.

Der Auftrag

»Wir haben uns für cooya entschieden, weil dort ein konsequent ganzheitlicher Beratungsansatz verfolgt wird. Gleich zu Beginn wurde unser bestehender Projektansatz aus drei Perspektiven gründlich durchleuchtet: Technik, Business, User Experience. Erst dadurch hatten wir sämtliche Anforderungen an das neue Preismodell klar vor Augen. Dieser Erkenntnisgewinn war für uns wichtig, denn die daraus abgeleitete Lösung ist ein ganzes Stück komplexer als ursprünglich gedacht. Doch sie erfüllt sämtliche Anforderungen – von uns und von unseren Kunden.«

Moritz Hellwig
Head of Innovation, Hubject GmbH

Der Kunde

Hubject vereinfacht das Laden von Elektrofahrzeugen. Über die globale eRoaming-Plattform intercharge verbindet der eMobility-Spezialist Ladesäulenbetreiber und eMobility-Service-Anbieter, um Elektroautofahrenden netzunabhängig einen standardisierten Zugang zur Ladeinfrastruktur zu ermöglichen. Mit Hilfe von über 1.250 Partnern in 52 Ländern verbindet Hubject mehr als 400.000 Ladepunkte weltweit. 

Branche: E-Mobility Services

Geschäftsfeld: B2B

Mitarbeitende: > 100

Web: www.hubject.com

Der Auftrag

Auf der eRoaming-Plattform intercharge verbindet Hubject Ladestationsbetreiber und eMobility-Anbieter in Echtzeit und bietet Elektroautofahrenden den einfachen Zugang zu Ladeinfrastruktur. Die Plattform ermöglicht dabei den reibungslosen Datenaustausch: von der Preiskalkulation pro Ladevorgang bis zur Rechnungsstellung. Hubject beauftragte cooya mit der Konzeption eines neuen Preismodells, welches die komplexe Preismodellierung für die Anbieterseite vereinfachen und die Usability auf Nachfragerseite verbessern sollte. 

User Flows

Customer Journey
Mapping

Solution Architektur

Wireframing

Lachende Kolleg*innen bei der Arbeit

Schritt 1: Anforderungen verstehen und ganzheitliches Zielbild entwerfen


In der ersten Phase beleuchteten die Digital Consultants von cooya gemeinsam mit dem Team von Hubject mithilfe eines Initiativen Frameworks die Projektanforderungen aus drei verschiedenen Perspektiven:


Nutzerzentrierung: Wie ist die bisherige Erfahrung mit der Anlage von Preisstrukturen? Wie sieht der User Flow der verschiedenen Plattformakteure (Anbieter- und Nachfragerseite) aus? Welche Touchpoints sind vom Thema Preismodell betroffen? An welchen Stellen treten Probleme auf?


Technische Machbarkeit: Wie wird das bestehende Preismodell technisch abgebildet? Welche Bestandssysteme gibt es? Was muss neu entwickelt werden? Welche Daten aus Bestandsverträgen sind relevant?


Business Relevanz: Welche Anforderungen an das neue Preismodell bestehen aus wirtschaftlicher Sicht? Welchen Nutzen zieht das Unternehmen aus dem neuen Preismodell?


Das Ziel: Alle Anforderungen an die gesuchte Lösung zu erkennen, zu verstehen und daraus ein ganzheitliches Projektzielbild abzuleiten. 

»Speziell bei Innovationsprojekten wie diesem kommt der ersten Projektphase eine kritische Bedeutung zu. Hier geht es noch nicht darum in konkreten Lösungen oder Technologien zu denken. Stattdessen gilt es zu verstehen, welche Anforderungen verschiedene Stakeholder an die Lösung haben. Zu erkennen, welche Motivation hinter einer Projektidee steckt. Annahmen zu hinterfragen, den bestehenden Prozess kritisch zu beleuchten und das Ziel agil an allen Anforderungen entlang zu entwickeln – darum geht es bei Innovation.«

Martin Stiller
CEO, cooya

Schritt 2: Anforderungen in ein Service Design überführen


In der zweiten Projektphase erfolgte ein Mapping aller Anforderungen. Anhand der User-Flow-Analyse von Anbieter- und Nachfragerseite sowie den evaluierten Daten aus Bestandsverträgen filterte und priorisierte das Projektteam die wichtigsten Komponenten für das neue Preismodell. Diese Komponenten wurden in einer ersten Umsetzungsphase in ein Service Offer Detail in Form eines Wireframes überführt. 

Mann und Frau am Schreibtisch
Lachende Kolleg*innen bei der Arbeit

Schritt 3: Datenstruktur definieren und technisches Lösungsbild entwerfen


In der letzten von cooya begleiteten Projektphase wurden die Wireframes schließlich mit einer relevanten Datenlogik verknüpft. Die zentrale Frage: wie kann aus einzelnen Preiskriterien (wie Preis pro Minute, Preis pro kWh, Parking fee, Session fee etc.) ein Preismodell entwickelt werden, das für eMobility Provider leicht verständlich ist und es somit schneller zum Vertragsabschluss kommt? Und wie kann es technisch abgebildet werden?


Gemeinsam mit dem Software Development Team von Hubject entwickelten die Digital Consultants von cooya ein technisches Lösungsbild, das die relevanten Komponenten des neuen Preismodells sowie die zugrundeliegende Datenstruktur sinnvoll verknüpft. Auf dieser Basis konnte ein Prototyp entwickelt werden, der nun auf der eRoaming-Plattform intercharge zum Einsatz kommt. 

Martin Stiller

CEO

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